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»Kaum. Deine Leibgarde ist geschwächt und du bist dadurch
angreifbar geworden«, erklärte sie provozierend.
Julie witterte ihre Chance und bat die Seherin inständig. »Lassen
Sie es mich noch einmal versuchen.«
»Was hast du vor?« Cole begriff langsam, was hier gespielt wurde.
»Du steckst mit ihr unter einer Decke und versuchst mich zu
manipulieren?!«
Die Seherin hob wissend ihre Augenbraue und sah ihn vielsagend
an.
Julie ging auf Cole zu. »Nein, um Sie zu retten uns zu retten.«
Cole sah sie angewidert an. »Uns? Es gibt kein : uns9 !«
Er liebte Phoebe und das würde auch so bleiben. Egal wie sehr sich
diese Blondine auch bemühte ihn davon zu überzeugen, dass sie die
bessere Gefährtin für ihn sei.
Doch Julie ließ nicht locker. »Es könnte aber ein : uns9 geben.
Dann wären Sie auch endlich von Ihrem inneren Kampf befreit. Sie
könnten regieren, ohne dass die Liebe zu dieser Hexe Sie zurückhalten
würde.«
Cole wandte sich ab und sah die Seherin wütend an. »Das ist dein
Werk? Habt ihr beide wirklich geglaubt, dass ich darauf reinfallen
würde?«
Die Seherin wollte das mit Cole alleine klären und befahl Julie in
gebieterischem Ton: »Geh! Und zwar sofort!«
Julie sah Cole noch einen Moment wehmütig an, doch sie musste
sich dem Willen der Seherin beugen und löste sich in Luft auf.
Cole lachte sarkastisch ob des Spielchens, welches die beiden
Damen hier trieben.
»Ich kann nicht glauben, dass du mich dazu gebracht hast, eine
dämonische Verführerin zu engagieren«, tobte Cole.
Die Seherin sah ihn lange und prüfend an. »Ich befürchtete, dass
der Einfluss, den das Baby auf deine menschliche Seite hat, dich zur
Gegenseite überlaufen lassen würde.«
»& und hofftest, dass ich bei Julie schwach werden würde & ?«
Allein der Gedanke war für Phoebes frisch angetrauten Ehemann
absurd.
»Ich hoffte, dass du zur Besinnung kommst, bevor es zu spät ist,
aber ich habe mich nicht darauf verlassen.« Die Seherin blickte ihn
streng an. »Es geht hier nicht alleine um dich. Du hast es mir zu
verdanken, dass du zu dieser Größe aufgestiegen bist, und ich werde
es nicht zulassen, dass du jetzt alles verdirbst.«
Die Teufelin ging langsam auf den Dämon zu. »Nur durch die
Macht der Quelle in dir bist du vor den Kräften der Halliwell-Hexen
gefeit. Sollte Coles Liebe aber noch weiter wachsen, wird deine
menschliche Seite die Oberhand gewinnen und deine dunkle Seite und
sogar die Macht der Quelle besiegen. Du würdest alles verlieren. Den
Thron, deine Frau, deinen Sohn & «
Sie sah ihm tief in die Augen.
Pling!
Der Aufzug war gerade oben angekommen.
Auf keinen Fall durfte Phoebe die Seherin hier sehen.
In der allerletzten Sekunde verschwand sie.
Phoebe sah abgekämpft aus.
»Cole & «, sprach sie ihren Mann an.
Doch Cole reagierte zunächst nicht.
Die Worte der Seherin hatten ihn zu sehr mitgenommen.
»Hallo, mein Schatz!«, lächelte sie ihn an.
Sie sah das zerbrochene Fenster und fragte ihn besorgt: »Was ist
passiert?«
Cole erwachte aus seiner Versenkung.
»Ach das & « Er deutete auf die Glastüre. »& war ein Unfall.«
»Hat alles geklappt was du mit deinen Schwestern zu erledigen
hattest?«, stotterte er.
»Ja. Wir haben bekommen, was wir wollten«, erzählte sie
beiläufig.
»Glückwunsch«, gratulierte Cole ihr mit einem müden Lächeln.
»Ich glaube aber, dass etwas passiert ist«, fuhr Phoebe fort.
Cole erblasste. »Stimmt etwas nicht mit dem Kind & ?«
»Nein, das Baby ist in Ordnung«, beruhigte sie ihren Mann. Dann
sah sie ihn angsterfüllt an: »Cole, aus meiner Hand kam Feuer. Ich
habe einen Dämon damit getötet. Ich kann es nicht genau beschreiben,
es fühlte sich nicht besonders gut an. Fast & dämonisch.«
Phoebe war sehr mitgenommen deswegen.
Cole spürte es und nahm sie tröstend in den Arm.
»Das kann gar nicht sein. Du bist die süßeste, liebevollste Person,
die es gibt. Da ist noch nicht einmal ein schlechtes Haar an dir und das
weißt du auch.«
Phoebe fühlte seine Liebe. Die Umarmung tat ihr so gut doch
plötzlich durchzuckte sie eine Vision.
Sie sah, wie Cole durch eine Stichflamme heraus vor Paige
materialisierte. Im zweiten Bild schleuderte er ein Schwert auf einen
dieser Leibwächter und köpfte ihn damit. Das dritte Bild zeigte, wie
Cole auf einem Thron saß und ganz dicht neben ihm die Seherin
stand. Das vierte Bild war für Phoebe das schlimmste. Sie sah ihren
geliebten Cole, wie er mit hasserfülltem Gesicht einen Feuerball auf
ihre Schwester Paige katapultierte.
Es war grauenvoll.
Das durfte einfach nicht sein!
Doch aus eigener Erfahrung wusste sie zu gut, dass ihre Visionen
immer die Wahrheit zeigten ohne Ausnahme.
»Oh mein Gott!«, rief sie aufgewühlt.
Sie befreite sich aus seiner Umarmung und rannte fluchtartig zum
Aufzug.
Cole ahnte zwar, dass sie eine Vision gehabt hatte, konnte ihr
Verhalten aber nicht deuten. »Phoebe! Was ist denn?«
Doch Phoebe hielt ihm abwehrend ihre Hand entgegen: »Bleib weg
von mir!«
Er versuchte sie noch zu erreichen, doch sie war schon im
Fahrstuhl.
»Was hast du denn gesehen?«, rief er ihr hinterher, als sich die
Aufzugstüre schloss. [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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