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Sch�nes Linnen spannen die s�dlichen Frauen.
2 Ihrer eine hegte sich Egiln,
Die liebliche Maid, am lichten Busen;
Die andre war Swanwit, die Schwanfedern trug
(Um Slagfid schlang sie die H�nde);
Doch die dritte, deren Schwester,
Umwand W�lunds wei�en Hals.
3 So sa�en sie sieben Winter lang;
Den ganzen achten gr�mten sie sich
Bis im neunten die Not sie schied:
Die M�dchen verlangte nach Myrkwid;
Alwit die junge wollt Urlog treiben.
4 Hladgud und Herw�r stammten von Hl�dwer;
Verwandt war Aelrun, die Tochter Kiars.
Die schritt geschwinde den Saal entlang,
Stand auf dem Estrich und erhob die Stimme:
"Sie freuen sich nicht, die aus dem Forste kommen."
5 Von Waidwerk kamen die wegm�den Sch�tzen,
Slagfid und Egil, fanden �de S�le,
Gingen aus und ein und sahen sich um.
Da schritt Egil ostw�rts Aelrunen nach
Und s�dw�rts Slagfid Swanwit zu finden.
6 Derweil im Wolfstal sa� W�lund,
Schlug funkelnd Gold und festes Gestein
Und band die Ringe mit Lindenbast.
Also harrt er seines holden
Weibes, wenn sie ihm wieder k�me.
7 Das h�rte Nidud, der Niaren Drost,
Da� W�lund einsam in Wolfstal s��e.
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Bei Nacht fuhren M�nner in genagelten Br�nnen;
Ihre Schilde schienen wider den geschnittnen Mond.
8 Stiegen vom Sattel an des Saales Giebelwand,
Gingen dann ein, den ganzen Saal entlang.
Sahen am Baste schweben die Ringe,
Siebenhundert zusammen, die der Mann besa�.
9 Sie b�nden sie ab und wieder an den Bast,
Au�er einem, den lie�en sie ab.
Da kam vom Waidwerk der wegm�de Sch�tze,
W�lund, den weiten Weg daher.
10 Briet am Feuer der B�rin Fleisch:
Bald flammt am Reisig die trockne F�hre,
Das windd�rre Holz, vor W�lund.
11 Ruht auf der B�renschur, die Ringe z�hlt er,
Der Alfengesell: einen vermi�t er,
Dachte, den h�tte Hl�dwers Tochter:
Alwit die holde war heimgekehrt.
12 Sa� er so lange bis er entschlief:
Doch er erwachte wonneberaubt.
Merkt harte Bande sich um die H�nde,
F�hlt um die F��e Fesseln gespannt.
13 "Wer sind die Leute, die in Bande legten
Den freien Mann? Wer fesselte mich?"
14 Da rief Nidud, der Niaren Drost:
Wo erwarbst du, W�lund, Weiser der Alfen,
Unsere Sch�tze in Ulfdalir?
W�lund:
15 Hier war kein Gold wie auf Granis Wege,
Fern ist dies Land den Felsen des Rheins.
Mehr der Kleinode mochten wir haben,
Da wir heil daheim in der Heimat sa�en.
K�nig Nidud gab seiner Tochter B�dwild den Goldring, den er vom Baste
gezogen in W�lunds Haus; aber er selber trug das Schwert, das W�lund
hatte. Da sprach die K�nigin:
16 Er wird die Z�hne blecken vor Zorn, erkennt er das Schwert
Und unsers Kindes Ring.
Wild gl�hn die Augen dem glei�enden Wurm.
So zerschneidet ihm der Sehnen Kraft
Und la�t ihn sitzen in S�warstad.
So wurde getan, ihm die Sehnen in den Kniekehlen zerschnitten und er in
einen Holm gesetzt, der vor dem Strande lag und S�warstad hie�. Da
schmiedete er dem K�nig allerhand Kleinode, und niemand getraute sich,
zu ihm zu gehen als der K�nig allein. W�lund sprach:
17 "Es scheint Nidudern ein Schwert am G�rtel,
Das ich sch�rfte so geschickt ich mochte,
Das ich h�rtete so hart ich konnte.
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Dies lichte Waffen entwendet ist mir's:
S�h ich's W�lundern zur Schmiede getragen!
18 B�dwild tr�gt nun meiner Getrauten
Roten Ring: r�chen will ich das!"
Schlaflos sa� er und schlug den Hammer;
Trug schuf er Nidudern schnell genug.
19 Liefen zwei Knaben, lauschten an der T�re,
Die S�hne Niduds, nach S�warstad;
Kamen zur Kiste den Schl�ssel erkundend;
Offen war die �ble, als sie hineinsahn.
20 Viel Kleinode sahn sie, die Knaben daucht es
Rotes Gold und gl�nzend Geschmeid.
"Kommt allein, ihr zwei, kommt andern Tags,
So soll euch das Gold gegeben werden.
21 Sagt es den M�gden nicht noch dem Gesinde,
La�t es niemand h�ren, da� ihr hier gewesen."
Zeitig riefen die Zweie sich an,
Bruder den Bruder: "Komm die Brustringe schaun!"
22 Sie kamen zur Kiste die Schl�ssel erkundend;
Offen war die �ble, da sie hineinsahn.
Um die K�pfe k�rzt er die Knaben beide;
Unterm Fesseltrog barg er die F��e.
23 Aber die Sch�del unter dem Schopfe
Schweift er in Silber, sandte sie Nidudern.
Aus den Augen macht er Edelsteine,
sandte sie der falschen Frauen Niduds.
24 Aus den Z�hnen aber der Zweie
Bildet er Brustgeschmeid, sandt es B�dwilden
Da begann den Ring zu r�hmen B�dwild;
Sie bracht ihn W�lundern, da er zerbrochen war:
"Keinem darf ich's sagen als dir allein."
W�lund:
25 Ich be�re dir so den Bruch am Goldring,
Deinen Vater d�nkt er sch�ner,
Deine Mutter merklich besser;
Aber dich selber noch eben so gut. -
26 Er betrog sie mit Met, der schlauere Mann;
In den Sessel sank und entschlief die Maid.
"Nun hab ich gerochen Harm und Sch�den [ Pobierz całość w formacie PDF ]
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